Niemand denkt gerne darüber nach, aber die Realität ist alarmierend: Jeder vierte Arbeitnehmer wird im Laufe seines Berufslebens berufsunfähig. Doch was passiert dann? Ohne finanzielle Absicherung kann der Verlust der Arbeitskraft schnell existenzbedrohend werden.
Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) so wichtig?
Viele Menschen verlassen sich auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente – ein riskantes Spiel. Denn diese reicht meist nicht aus, um die laufenden Kosten zu decken. Eine private BU sichert Sie finanziell ab, wenn Sie Ihren Beruf aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr ausüben können.
Wer sollte eine BU abschließen?
Grundsätzlich gilt: Je früher, desto besser! Die beste Zeit für den Abschluss ist jung und gesund, da die Beiträge dann niedriger sind. Besonders wichtig ist die BU für:
🔸 Selbstständige & Freiberufler, da sie meist keine gesetzliche Absicherung haben.
🔸 Angestellte & Fachkräfte, die von ihrem Gehalt abhängig sind.
🔸 Handwerker & körperlich arbeitende Berufe, da hier das Risiko höher ist.
Worauf sollte man beim Abschluss achten?
✅ Geringe Ausschlüsse & klare Bedingungen: Die BU sollte möglichst viele Ursachen abdecken.
✅ Passende Rentenhöhe: Die Leistung sollte mindestens 70 % des Nettoeinkommens betragen.
✅ Verzicht auf abstrakte Verweisung: Dadurch kann der Versicherer Sie nicht auf andere Berufe verweisen.
✅ Nachversicherungsgarantie: Ermöglicht Anpassungen ohne erneute Gesundheitsprüfung.
Was kostet eine BU?
Die Kosten hängen von Alter, Beruf, Gesundheitszustand und der gewünschten Rentenhöhe ab. Günstige Policen starten bereits bei 30–50 € monatlich, können aber für risikoreiche Berufe deutlich höher liegen.
Fazit: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für jeden sinnvoll, der auf sein Einkommen angewiesen ist. Da die gesundheitliche Prüfung eine große Rolle spielt, lohnt sich der frühzeitige Abschluss. Lassen Sie sich beraten, um die beste Absicherung für Ihre individuelle Situation zu finden!

